Ich möchte jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer bitten sich dieser Hinweise und Regeln zu beherzigen. Sie erleichtern das gemeinsame Miteinander und tragen zu
einem reibungslosen Ablauf bei. Mit ihrer Beachtung und Einhaltung kann jeder Einzelne seinen Teil zum Gelingen unserer Ausfahrt und letztendlich zur eigenen und zur Freude aller
beitragen.
Ich bedanke mich für Ihr und Euer Verständnis.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im Vorwege einer Ausfahrt oder Veranstaltung die sogenannte
"Haftungsausschlusserklärung" vollständig
ausgefüllt, unterschrieben und beim Organisationsverantwortlichen abgegeben. Ich weise hier ausdrücklich darauf hin, dass eine Teilnahme an einer Veranstaltung von „Cabrioausfahrten“ nur mit
einer entsprechend ausgefüllten und unterschriebenen Erklärung möglich ist.
Die Teilnehmer erscheinen pünktlich und mit vollgetankten Fahrzeug (Wenn im Vorwege nichts anderes bekanntgegeben worden ist) am vereinbarten Treffpunkt.
Regelmäßige Tankstopps sind grundsätzlich fest eingeplant. Wer dieses Angebot nicht nutzt muss sich selbst um Tankmöglichkeiten kümmern, die Gruppe legt hierfür
keine zusätzlichen Stopps ein.
Während der gesamten Ausfahrt gilt selbstverständlich die StVO und ist in vollem Umfang zu beachten.
Straßensperren, z. B. um das Auffahren der kompletten Gruppe von einem Parkplatz auf die Hauptstraße zu ermöglich, sind gem. StVO nicht zulässig. Gegensätzliche
Handlungen einzelner Fahrzeugbesatzungen erfolgen widerrechtlich und somit auf eigene Gefahr.
Um die Sicherheit zu erhöhen ist mit Abblendlicht bzw. Tagfahrlicht zu fahren.
Die Geschwindigkeit richtet sich jeweils nach dem hinteren Fahrzeug! Jeder Konvoiteilnehmer ist für das Mitkommen seines unmittelbaren Hintermannes
verantwortlich. Verliert dieser den Anschluß, läßt er sich zurückfallen und hält bei Bedarf an. Deshalb immer im Rückspiegel kontrollieren wie der Hintermann sich verhält? Nur so kann der Konvoi
bei Bedarf von hinten nach vorne abgebremst werden und es wird verhindert, dass sich die Fahrzeuggruppe teilt!
Verliert man sich im „Eifer des Gefechts“ doch einmal aus den Augen, müssen die Vorausfahrenden spätestens dann stehen bleiben, wenn sie die gegenwärtig befahrene
Straße verlassen oder abbiegen. Für alle nachkommenden Fahrer gilt: Immer auf der befahrenen Straße bleiben und nicht abbiegen bis man wieder auf die Wartenden trifft.
An Kreuzungen oder Ampeln versuchen die Fahrer möglichst Zweiergruppen (zweispurige Straße natürlich vorausgesetzt) nebeneinander zu bilden. Dadurch wird die
Gruppe nicht nur kürzer und kompakter, sondern beim Anfahren können deutlich mehr Fahrzeuge die Kreuzung passieren. Im Idealfall setzt sich die gesamte Gruppe gleichzeitig in Bewegung, passiert
den Kreuzungsbereich und fädelt sich danach wieder in ursprüngliche Reihenfolge zusammen.
Sollte die Gruppe durch Umschalten einer Ampel auf Rotlicht getrennt werden, so halten die voraus fahrenden Fahrzeuge bei nächster Gelegenheit am Straßenrand an,
bis die nächste Grünphase ein Aufschließen der Getrennten ermöglicht.
Abstand zum Vordermann ist so zu wählen, dass sich möglichst keiner eingliedern kann.
Ganz automatisch fährt man in einer Fahrzeugkolonne hinten schneller als vorne. Schon bei 5 Autos kann das bis zu 20 km/h Unterschied ausmachen. Vorne wird
Innerorts nicht mehr als 40 km/h gefahren, somit sollte man hinten mit 50 km/h dran bleiben können. Außerorts fährt das erste Fahrzeug regelmäßig 60-80 km/h, da muß man sich hinten ggf.
schon ein wenig sputen. Dieses Phänomen entsteht zumindest teilweise durch den sogenannten Ziehharmonikaeffekt. Man kann versuchen diesen Effekt durch gleichmäßige Abstände und konzentrierte
Fahrweise zumindest etwas zu mindern. Auf längeren Strecken und auf Strecken mit viel Anfahren, Anhalten und Abbiegen kommt es jedoch unweigerlich zu diesem Phänomen. Fahren in einem Konvoi
bedarf ein wenig mehr Aufmerksamkeit und Training, kann jedoch durchaus ein Erlebnis sein.